Interessiertes Publikum: die Besucherinnen und Besuche beim Präsentationstag des Erweiterungsprojekts 2024.

Rückblick auf das Erweiterungsprojekt 2024

Auch in diesem Jahr fand das Erweiterungsprojekt (EWP) an unserer Schule statt. Dabei konnten sich 25 ausgewählte Schülerinnen und Schüler ein halbes Jahr lang in ein Thema ihrer Wahl einarbeiten und den Arbeitsfortschritt regelmäßig mit ihren Betreuungslehrern besprechen. Am 20. März 2024 fand dann der Präsentationstag statt. Matteo Kaiser berichtet.

Matteo Kaiser bei der Präsentation seines Projekts.

Eine Besonderheit des Erweiterungsprojekts ist das Drehtürmodell, bei diesem kann man den Unterricht verlassen, um weiter an EWP zu arbeiten. Den versäumten Stoff muss man allerdings zu Hause nachholen. In der Woche vor den Osterferien, am Mittwoch, den 20. März 2024, fand dann das große Finale statt – der Präsentationstag! Hier stellten alle Schülerinnen und Schüler ihre Themen in einem 20-minütigen Vortrag vor Publikum vor. Die Art und Weise wie präsentiert wird, war allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst überlassen. In diesem Jahr gab es vorrangig Präsentationen über Key Note oder PowerPoint, aber in einigen Fällen wurde ein Modell zur Veranschaulichung zu Hilfe genommen oder Anschauungsmaterial ausgelegt. In diesem Jahr hatten die nominierten Schülerinnen und Schüler eine große Themenvielfalt im Angebot – es reichte von Künstlicher Intelligenz, über schwarze Löcher bis hin zu Erdbeben und Stolpersteinen – es war also für jeden Geschmack etwas dabei!

Um 16:00 Uhr trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Erweiterungsprojekts an der Schule. Anschließend wurden alle Räume hergerichtet und die Technik wurde getestet. Dazu standen die Medien Guides zur Hilfe. Sie haben einen tollen Job gemacht und uns sehr gut geholfen. Gegen 17:00 Uhr starteten Herr Klag und Herr Kisters mit einem motivierenden Vorwort. Dann konnten die Präsentationen endlich losgehen. Zwischendurch gab es eine kleine Pause, in der der Elternverein Getränke und Snacks zur Verfügung stellte. Gegen 19:00 Uhr waren dann alle Vorträge gehalten und alle haben gemeinsam abgebaut.

Ich würde allen, die die Chance haben beim Erweiterungsprojekt teilzunehmen, empfehlen, die Nominierung auf jeden Fall anzunehmen. EWP ist eine sehr gute Gelegenheit um sich intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen und die Ergebnisse für einen Vortrag zusammenzustellen! Dazu erhält man die Chance, das Vorstellen einer Präsentation zu üben und zwar vor einem Publikum außerhalb des sonst vertrauten Klassenverbandes. Das erfordert zum einen Extrazeit fürs Recherchieren und Bauen der Folien und natürlich kostet es auch Überwindung, vor Publikum zu präsentieren, aber der Einsatz lohnt sich. Es wird bei EWP übrigens niemand bewertet oder benotet! Die Freude am Präsentieren und der Spaß stehen beim Präsentationstag im Vordergrund und das Publikum freut sich über jeden Vortrag und jeder wird für sein Engagement gewürdigt und großem Applaus belohnt.

Falls ihr nicht nominiert wurdet, kommt gerne im nächsten Jahr als Besucher zum Präsentationstag und unterstützt eure Mitschülerinnen und Mitschüler! Außerdem gibt es tolle Vorträge und man kann viel Allgemeinwissen sammeln.

Aus Teilnehmersicht hat mir das Erweiterungsprojekt sehr gut gefallen und ich habe viele Erfahrungen gesammelt und Neues gelernt. Ich wusste gar nicht, wie spannend es ist, sich mit einem speziellen Thema zu beschäftigen. Besonders gut hat mir das Dehtürmodell gefallen, weil ich dadurch viel auch innerhalb der Schule geschafft habe. Es war eine tolle Erfahrung und ich würde diese Chance immer wieder nutzen.

Text: Matteo Kaiser | Fotos: Ernst Kisters.

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